
Über CiSoTRA
Einzelheiten zum Projekt
Titel: CiSoTRA = Civil Society for social inclusion of unaccompanied minors in transition to adulthood – learning communities for shaping transition interfaces – Zivilgesellschaft zur Förderung der sozialen Integration von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen an der Schwelle zum Erwachsenenalter – gemeinsames Lernen und Erfahrungsaustausch zur Gestaltung besserer Schnittstellen und Übergänge
Agreement Number: 2017-2920/001-001
Project Nummer: 592154-EPP-1-2017-1-SI-EPPKA3-IPI-SOC-IN
Programm: Erasmus+, KA3
Key Action (Schlüsselbereich): Soziale Integration durch Projekte in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Jugend
Projektdauer: 31. Dezember 2017 – 31. März 2021
Partnerländer: Slowenien, Deutschland, Griechenland, Italien, Türkei
Projektziele
Das Ziel von CiSoTRA ist es innovative Strategien zur sozialen Integration von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen bis hin zum frühen Erwachsenenalter zu entwickeln und zu erproben. Hierbei ist ein guter Übergang vom System der Jugendhilfe in das allgemeine Beschäftigungs- und Qualifizierungssystem entscheidend.
Die Projektziele werden durch folgendes Vorgehen erreicht:
Identifikation derzeitiger guter Praktiken.
Darstellung verschiedener Integrationswege, insbesondere solcher, die auf Pilotebene bereits erfolgreich sind, aber noch nicht in das Regelsystem übernommen wurden. Es wird die Darstellung eines kompletten Übergangsprozesses von der Ankunft über Bildung und Qualifizierung bis hin zur Eingliederung in Beschäftigung im Gast- oder Herkunftsland angestrebt. Die Partner werden Lücken in den derzeitigen Systemen, Engpässe und „Fallen“ auf dem Weg zur Integration identifizieren und darstellen.
Erfahrungsaustausch und Weiterbildung
von hauptamtlich mit unbegleiteten Minderjährigen und jungen Erwachsenen arbeitenden. Hierbei wird der Kompetenz- und Weiterbildungsbedarf identifiziert und eine kompakte Weiterbildung konzipiert.
Identifikation der Bedürfnisse unbegleiteter Minderjähriger
durch Workshops und gemeinsame Aktivitäten.
Verbesserung der institutionellen Kapazitäten.
Verbesserte Kooperation der Institutionen und Organisationen in der Region und den Partnerländern.
Hierzu werden ebenfalls gemeinsame Prinzipien der guten Praktiken in den Partnerländern transferiert.